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Die Kokosnuss ist eine Frucht der Kokospalme, die vor allem auf Ceylon, in Indien, Malaysia, Indonesien, auf den Phi­lippinen und in Mexiko kultiviert wird.

Die bis menschenkopfgroße Frucht ist von einer dünnen Außen­schale umhüllt. Darunter befindet sich eine 4-6 cm dicke Faserschicht, deren 30-40 cm lange Fasern zu Besen, Teppichen, Seilen usw. ver­arbeitet werden. Dann kommt die harte Steinschale, unter der das weiße, knorpelige Samenfleisch liegt, umgeben von einer anhaftenden, dünnen, braunen Haut.

Das Samenfleisch der Kokosnuss wird getrocknet und stellt als Kopra das Ausgangsprodukt für die Gewinnung von Kokosfett dar. Ge­raspelt und meist auch gezuckert wird das Samenfleisch für verschie­dene Gebäcke und Süßwaren ver­wendet.

Inmitten der Nuss der Kokosnuss befindet sich eine große Höhlung, die mit Kokosmilch, einer leicht süßen, er­frischenden Flüssigkeit, gefüllt ist. Kokosnüsse kommen als Kokos­raspeln oder im ganzen ohne Faserschicht in den Handel. Die knochen­harte Schale der Kokosnuss lässt sich am einfachsten mit Hammer und Meißel oder mit einer stabilen Holzsäge öffnen.

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