Wenn man keine Nahrung zu sich nimmt, kommt man einige Wochen so aus. Doch schon nach wenigen Tagen ohne Flüssigkeit macht unser Körper schlapp. Dies steht für die hohe Priorität, die eine regelmäßige Wasserzufuhr für den Erhalt der Gesundheit hat. Wie ihr einen Wassermangel verhindern könnt und was zu tun ist, falls ihr einen habt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Im Sommer sind die Temperaturen meist hoch, man schwitzt und entspannt sich in der Sonne. Leider kann es so zu einer Dehydrierung kommen, die im schlimmsten Fall viele negative Folgen für unseren Körper haben kann. Man fühlt sich schwindelig, eventuell ist einem auch schlecht. Kopfschmerzen und Unwohlsein sind so vorprogrammiert. Es handelt sich um eine klassische Dehydrierung.
Wassermangel - woher kommt er?
Durch die hohen Temperaturen im Sommer kommt es zu vermehrtem Schweißtrieb, sodass mehr Wasser aufgenommen werden muss, als bei kälteren Temperaturen. Wenn dieses benötigte Wasser nicht zugeführt wird, kann es zu einem Flüssigkeitsmangel kommen.
Auch durch Durchfallerkrankungen oder häufiges Erbechen kann ein Wassermangel beigeführt werden. Gefährlich wird es dann, wenn man nicht einmal mehr Wasser in kleinen Schlücken trinken kann. Die ersten Anzeichen einer Dehydrierung sind Konzentrationsmangel, Schwindel und Verwirrtheit. Dann gilt: Wasser trinken ist oberste Priorität!
Verhindern einer Dehydrierung im Sommer
Natürlich sollte man immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Mindestens 2 Liter am Tag sollte man sich vornehmen. Für alle, die Schwierigkeiten dabei haben viel Wasser zu trinken, haben wir später einige Tipps zusammengestellt. So kannst du dein Wasserziel einfacher erreichen, was deinem Körper zu Gute kommen wird.
Das erste wichtige Signal des Körpers ist Durst. Dieser kommt auf, wenn man entweder zu wenig Flüssigkeit oder zu viel Salz im Körper hat. Ab ca. drei Prozent Flüssigkeitsmangel hat der menschliche Organismus schon Leistungseinschränkungen.
Hier könnt ihr eine Übersicht der verschiedenen Symptome in Verbindung des Verlustes in Prozent sehen. So könnt ihr selber nachschauen, wie ein Wassermangel sich auf euch auswirkt.
Besondere Hinweise für Sportler
Dehydrierung ist auch für viele Sportler ein zentrales Problem. Insbesondere nach auslaugenden Wettkämpfen kommt es viel schneller zu einem Flüssigkeitsmangel. Daher spielt es für die Sportler eine große Rolle, die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit zu ersetzen.
Vor allem für Sportler ist Wasser von sehr großer Bedeutung. Vor den Trainingseinheiten muss immer genügend getrunken werden. Andernfalls kommt es nicht nur schneller zu den oben genannten Symptomen, denn auch die Leistungsfähigkeit während des Sports lässt unglaublich nach. Bei lediglich 2 Prozent Verlust (1kg für eine 50 kg schwere Person) kommt es schon zu einem erheblichen Leistungsabfall von 10 bis 20 Prozent.