🏠 » Gesund » Ernährung » Suppenkoma vermeiden? – Tipps & Tricks

Suppenkoma vermeiden? - Tipps & Tricks

Kantinenkoma, Mittagstief oder Fressstarre? Das Suppenkoma überfällt viele Menschen im Laufe des Mittags und sorgt für Motivationslosigkeit und Müdigkeit. Vor Allem nach dem Mittagessen in der Kantine können sich Manche gar nicht mehr aufraffen und würden lieber für einige Zeit ein Nickerchen halten. Hier erfährst Du Tipps & Tricks um das Suppenkoma zu vermeiden.

Was ist das Suppenkoma?

Das Suppenkoma, auch postprandiale Müdigkeit genannt, ist ein ernstzunehmendes Problem, das viele Menschen heutzutage haben.

Es gibt in unserem Tagesablauf zwei Leistungshochs. Das erste Leistungshoch findet am Vormittag statt und das zweite am späten Nachmittag. Wenn man nun nach dem Mittagessen in das Suppenkoma fällt, kann man annehmen, dass man ungefähr 12 Stunden später im Tiefschlaf in seinem Bett liegt.

Woher kommt das Suppenkoma?

Zur Zeit des Mittagstiefs, bei dem die Leistungsfähigkeit abnimmt, essen die Meisten ihr Mittagessen. Diese Nahrungsaufnahme wirkt sich jedoch negativ auf unser Motivationsgefühl aus. Wir sind eh schon geschafft am späten Nachmittag, essen dann noch gehaltvoll und schon ist ein perfektes Suppenkoma vorprogrammiert.

Man wird außerdem umso müder, wenn man sehr viel und gehaltvolles Essen zu sich nimmt!

Mit Power-Napping zum Erfolg?

Um das Mittagstief loszuwerden, solltest Du ein kleines Power-Napping einlegen. Dieses sollte aber nicht länger als 30 Minuten dauern. Idealerweise beträgt die Dauer eines Mittagsschlafes 15 bis zu 30 Minuten. Wenn es kürzer sein würde, würde man sich nicht erholen. Bei einem längeren Schlaf könnte man sogar noch müder aufwachen oder in einen Tiefschlaf fallen.Diese wohltuenden Pausen sollten Menschen, die an einer nach dem Essen auftretenden Müdigkeit leiden, öfter in ihr Leben integrieren.

  Das Problem mit der Billigmilch

Im Jahre 2007 wurde sogar durch eine Studie wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die regelmäßig Mittagsschlaf halten, ein deutlich geringeres Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.

Was passiert in unserem Körper während des Schlafens?

Im Schlaf baut der Körper Stress ab und wirkt somit als Erholungsträger. Die Atemfrequenz verringert sich, das Herz schlägt nicht mehr so schnell, Körpertemperatur und Blutdruck sinken. Demzufolge wird Stress abgebaut und die Leistung gesteigert.

Damit nicht zu lange geschlafen wird, kannst Du einfach vor dem Nickerchen eine Tasse Kaffee trinken. Das Koffein benötigt in der Regel 30 Minuten, um seine wachmachende Wirkung auf den Körper zu entfalten.

Fazit zum Suppenkoma

Pausen sind essentiell in unserem Alltag. Ohne Sie würden wir an Motivationslosigkeit und Müdigkeit leiden. Mit Ihnen sind wir gegensätzlich nicht so gestresst, entspannter und leistungsfähiger. Du kannst ja in Zukunft einfach öfter mal Pausen einlegen, um so letztendlich entspannter und erholter durch das Leben zu gehen.

Auch ein kurzer Mittagsspaziergang bringt den Kreislauf wieder auf Vordermann!

Bitte bewerten (1 - 5):

Der Artikel Suppenkoma vermeiden? – Tipps & Tricks
befindet sich in der Kategorie:
Ernährung